Coaching
Für wen ist Coaching geeignet?
Unser Berufsleben ist geprägt von ständiger Anpassung an immer neue
Anforderungen und Herausforderungen. Dies geht einher mit dem Erwerb und
Ausbau zusätzlicher Qualifikationen und Fähigkeiten. Auf viele dieser
Anforderungen sind Fach- und Führungskräfte gar nicht oder nur
unzureichend vorbereitet. Oft geht es dabei um die Organisation der
eigenen Arbeit oder den Aufbau sozialer Kompetenzen. Auch kommt es immer
wieder vor, daß Menschen vor Fragestellungen stehen, bei denen Sie eine
„zweite Meinung“ einholen wollen; einen neutralen Berater hinzuziehen.
Coaching im Beruf ist geeignet für:
- Alle Mitarbeiter im Wechsel vom Kollegen zum Vorgesetzten
- Beim Erwerb und Ausbau praktischer Führungskompetenz
- Für alle die erfolgreich Veränderungen in Verantwortungsbereich vorbereiten
und systematisch umsetzen wollen - Für Fach- und Führungskräfte vor- oder in der Übernahme neuer Aufgaben
- Vor wichtigen Gesprächen, Verhandlungen, Präsentationen
- Bei Schwierigkeiten und Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen und Teams
- Bei Fragen der beruflichen Karriereplanung oder auf dem Weg zu einer
neuen Betätigung - Bei Krisen, in Phasen von Stagnation und Demotivation
Wo findet das Coaching statt?
Je nach Anliegen und Anlass kann das Coaching arbeitsplatznah
erfolgen; z.B. in einem Coaching on the job, im störungsfreien Umfeld
des Arbeitsplatzes oder an einem anderen, dafür geeigneten Ort Ihrer
Wahl. Viele Klienten ziehen einen „Tapetenwechsel“ für das Coaching vor.
Eine neutrale, angenehme, manchmal auch Wohnzimmeratmosphäre macht den
Kopf und den Blick bereit für Sichtwechsel und entspanntes Arbeiten.
Meine Praxis führe ich in Koblenz, meinen privaten Räumen. Hier ist für
ausreichend Atmosphäre gesorgt.
Manchmal werde ich gefragt, wie Coaching geht
und darauf antworte ich erstmal mit meinem Coachingverständnis: Am
Anfang steht die Beziehung. Will heißen, der Nasenfaktor. Stimmt die
Chemie nicht, so kann ein sich aufeinander Einschwingen schwer gelingen.
Daher ist ein erstes, unverbindliches Vorgespräch unabdingbar. Hier
prüfen beide Seiten, ob sie miteinander können. Und der Coach prüft, ob
das Anliegen des Klienten für ihn selbst „greifbar“ ist. Dann startet
der Prozess mit Erkunden, Innehalten zur Selbstreflexion, „Wer innehält,
erhält innen Halt“ Laotse. Klient und Coach sprechen über ein Thema,
ein Anliegen, Problem, eine Aufgabe. Dabei reflektiert der Coach seinen
Klienten, zeigt Handlungsoptionen auf, macht Vorschläge, ermutigt,
provoziert, sinniert, schweigt – und lacht mit ihm. Coaching ist in
meinem Verständnis Beratung. Seit jeher haben Menschen um Rat gesucht;
beim Medizinmann, bei weisen Frauen, Heilern, Orakeln, im „Ältestenrat“.
Dabei haben die Ratgeber nie für den Ratsuchenden entschieden – seine
Selbstverantwortung blieb (und bleibt) immer unberührt. Wie Coaching
geht, hängt daher im Wesentlichen vom Dynamischen Prozess zweier im
Dialog befindlicher Personen ab. Immer mit einer Zielstellung, letztlich
aber ergebnisoffen.
Informieren Sie sich auch über mein Coaching Angebot für Privatpersonen.
Michael Steffens zum Thema Coaching: Das Interview